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Gazeta Wyborcza: Wer hat in Marienburg
getötet?
Polens
wichtigstes Presseorgan, die Tageszeitung Gazeta Wyborcza, brachte am Wochenende
eine umfangreiche Reportage über das gigantische Massengrab in Malbork, dem ehemaligen
deutschen Marienburg (Westpreußen), welches bei Tiefbauarbeiten im Oktober des vergangenen
Jahres, die ersten von über 2.000 zuletzt geborgenen Skeletten freigab. Bei der
Recherche um die Frage nach mutmaßlichen Mördern dieser Zivilisten, war der verantwortliche
"GW"-Redakteur, Sławomir Sowula, auch nach Deutschland gefahren um Meinungen und
Aussagen von Zeitzeugen zu hinterfragen. Im Ergebnis brachte dieser 5-seitige Artikel
nichts wesentlich neues, ausser einigen verblüffenden Aussagen, die den Deutschen
selbst die Schuld an den bedauernswerten Ermittlungen um diese mysteriöse Todestätte
geben. Die Behörden in Polen, von deutscher Seite nicht in Verlegenheit gebracht,
hatten es denn auch leicht, die Toten von Marienburg zu Opfern von Krankheiten und
Querschlägern aus russischen und deutschen Waffen zu proklamieren.
Für den Bürgermeister der Stadt Malbork Andrzej Rychlowski, dem Vertreter der örtlichen
Staatsanwaltschaft Jarosław Kembłowski, dem Schlosshistoriker Bernard Jesionowski,
dem Vorsitzenden der deutschen Minderheit von Malbork Jerzy Fryc, diverse Presseorgane
in deutschem Besitz und dem Staatsanwalt Maciej Schulz beim Nationalen Institut
der Erinnerung (IPN) in Danzig war es von vornherein klar, die Menschen in dem Massengrab
um das "polnische Haus" an der ul. Solna waren dort von der roten Armee verscharrt
worden. Ohne überhaupt hierzu Ermittlungen irgendwelcher Art durchgeführt zu haben,
legte man auch gleich hierzu das Datum der Anlage der Grabstätte, den Todeszeitpunkt
und die Todesursachen dieser Opfer fest: Erstes Quartal 1945! Bei dieser eigensinnigen
Feststellung ist es bis heute geblieben. Bei den "Bemühungen" um die Aufklärung
der Hintergründe dieser grausamen Stätte, fühlten sich dann auch Ermittler und Zeitzeugen
an diesen engen Zeitraum gebunden. Unzählige Hinweise und Indizien, auf einen möglichen
späteren Todeszeitpunkt dieser Menschen aus dem Massengrab, wurden einfach ignoriert.
Für die og. Aussagevertreter war die einzige historische Grundlage die zum Tode
dieser meist Frauen und Kinder im Marienburger Massengrab geführt hatte, unmittelbar
mit der roten Armee verbunden. Eine andere historische Grundlage, die vor allen
Dingen mit dem Tode unzähliger deutscher Zivilisten zu tun hatte, erwägte man erst
gar nicht und verringerte damit automatisch die Aufklärungschancen. "GW" Redakteur
Sławomir Sowula sprach mit einem Zeugen namens Max Doming, ein hochangesehener SPD-Mann,
der in früheren Zeiten schon für die Kanzlerkandidaten Brandt und Schröder tätig
war. Er hat etwas zu erzählen, was den Ermittlern zumindest einen sehr gewichtigten
Hinweis auf eine andere mögliche Tätergruppe bot. Doming war 7 Jahre alt als deutsche
Truppen 1939 in Polen einmaschierten. Er wohnte in Graudenz (Grudziądz), einer Stadt
in Pommern, welche damals eine deutsche Bevölkerungsmehrheit von 84 % stellte, dennoch
aber zu Polen gehörte, weil dieser Ort nach dem ersten Weltkrieg (Versailler
Vertrag) plötzlich nicht mehr zu Deutschland gehörte.
"GW" Befragt Max Domming: Was bewegt Sie zu denken, dass nicht die Russen hinter
dem Massengrab stecken? "Ich würde mich überhaupt nicht mit dem Massengrab von Marienburg
gedanklich befassen, wenn ich nicht gelesen hätte, dass die Russen hinter diesem
Drama stecken sollen. Ich hatte nämlich 1945 mit ansehen müssen, was die polnische
Miliz in Malbork machte. Ich musste mich einfach melden und das Bild der Geschehnisse
weitergeben (GW: Doming kommen sichtbare Tränen). Wir hiessen früher Dominicki.
Mein Vater war Beamter im städtischen Gaswerk. Als die Deutschen Graudenz erobert
hatten, trug sich meine Familie aus Angst in die Volksliste ein. Diese Angst kam
zum Kriegsende zurück, als wir anfingen Russen und Polen zu fürchten. Mit unseren
Volksdeutschen Papieren mussten wir Graudenz verlassen, kamen aber bei einem Bauern
in der Nähe von Marienburg unter."
Max Doming: "An einem Novembertag im Jahre 1945 schickte mich der Bauer mit einigen
Altersgenossen nach Marienburg, um von der Mühle Mehl zu holen. Wir näherten uns
mit unserem Pferdewagen dem Bahnhof der Stadt, als plötzlich die Haupteingangstür
aufsprang und einen Schwall von Menschen auschüttete. Zwei- bis Dreihundert gut
gekleidete Frauen, Kinder und Männer. Das waren Deutsche. Ich denke es handelte
sich um Flüchtlinge aus Ostpreußen. Angetrieben, gestossen und geschlagen wurden
sie von der polnischen Miliz. Sie jagten diese Menschen Richtung Stadtzentrum wo
das Massengrab gefunden wurde und nicht etwa vom Stadtzentrum zum Bahnhof. Mir ist
nach den ersten Zeitungsberichten über den Fund dieser grausamen Städte klargeworden,
dass diese deutschen Flüchtlinge die ich damals vor der Miliz laufen sah, ihr Ende
im Marienburger Massengrab gefunden haben könnten.
"GW": Ein Mann mit so einem großen Einfluss wie Sie, glaubt nicht an die Schuld
der Russen. Manche deutsche Medien gleichfalls nicht. Kann hier nicht der Eindruck
entstehen, dass die Polen damals eine große Schuld auf sich genommen haben? Doming:
"Ach was, nehmt Euch doch so etwas nicht zu Herzen. In Deutschland weiss kaum jemand
wo Malbork überhaupt ist. Sogar meine Kollegen von der SPD nehmen sich diese Geschichte
kaum zu Herzen. Ich habe ihnen hierzu erzählt was ich damals selbst erlebte, sie
haben mit den Köpfen genickt, die Achseln gezuckt und bereits alles wieder vergessen.
Fußball bedeutet hier mehr als Malbork. Dieser ehemalige Teil Deutschlands wird
nie wieder deutsch sein und kein Deutscher wird wohl daran Interesse haben sich
dort nochmal anzusiedeln. "GW": warum? Doming: "Mein Gott warum... mein Gott, als
die Deutschen nach dem Kriege und nach der Wiedervereinigung aus dem Osten kamen,
hat sie niemand mit offenen Armen begrüßt. Deutsche sind da anders als Polen. Darum
fahre ich auch alljährlich nach Polen. Die polnische gute Laune, die Gastfreundschaft
und die gute Küche sind mir wichtiger.
Gazeta Wyborcza zitiert an dieser Stelle einen Artikel der Süddeutschen Zeitung
zum Massengrab von Marienburg mit den Worten: "Polnische Banden waren verantwortlich
für das Verbrechen" und schreibt über "Polskaweb": "Die deutsche Redaktion des Internet-Portals
"Polskaweb News" - www.polskaweb.eu mit Sitz
in Polen stellte in einer Artikel-Headline die Frage, ob es Marienburg ein polnisches
Katyn gegeben habe. "GW": "Die Redaktion von "Polskaweb" beantwortet dies dahingehend,
dass man im Sinne der deutsch-polnischen Beziehungen, in einem neuen, gemeinsamen
Europa, nach Lage der Dinge, eine polnische Schuld nicht ausschliessen kann und
man fragt, ob zu jener Zeit alle Polen nur Opfer oder gar Heilige waren. Daran glaube
doch heute niemand mehr. Polskaweb behauptet ebenso, viele Verdachtsgründe und Hinweise
zur möglichen Schuld der polnischen Miliz zu haben, die man aber derzeit noch nicht
veröffentlichen möchte. Zweifelhaft fraglich sei demnach, dass die Menschen aus
dem Massengrab wegen Erfrierungen, obendrein noch mit einer Kugel im Kopf, umgekommen
waren" - schreibt "GW".
Die polnische Tageszeitung zitiert weitere Zeugenaussagen wie die eines gewissen
Alfreds: "Die Geschichte wiederholt sich. Dort herrschte die polnische Miliz. Genau
wie sie mordete vorher in diesen Landen die deutsche SS. Aber denken Sie nicht,
dass ich irgendeinen Hass gegenüber Polen verspüre. Ich verstehe, dass den deutschen
Marienburgern das gleiche Schicksal zuteil wurde, was vorher andere ergriff. "GW"
sprach auch mit dem Mann, dem das Schicksal der über 2.000 in Marienburg auf "mysteriöse"
Art und Weise ums Leben gekommenen deutschen Zivilisten, nachweislich wohl mit am
wenigsten egal ist. Der pensionierte Bundeswehr-Major Bodo Rückert, der seit vielen
Jahren über seinen Heimatkreis Marienburg vor allen Dingen auch Verständigung mit
den heute im ehemaligen Marienburg lebenden Bewohner sucht, ist ebenso davon überzeugt,
dass die Menschen in dem Massengrab nach dem offiziellen Kriegsende ums Leben kamen
und Opfer polnischer Gewalttaten geworden sein könnten. Nach den behördlichen Verschleierungsaktionen
vor Ort und diversen ihm zugegangenen Aussagen bezüglich des möglichen Zustandekommens
dieser Todesstätte in Marienburg.
"Das waren Polen" - betitelt die Gazeta Wyborcza ihre Erkenntnisse aus ihrem Interview
mit Herrn Rückert. "GW": "Ehemalige Bewohner von Marienburg, die nach dem Kriege
nach Deutschland kamen, schrieben Briefe an Bodo Rückert. Er selbst war in Marienburg
zur Welt gekommen und ist Chef des Heimatkreises Marienburg mit Wohnsitz in Köln.
Der Heimatkreis Marienburg ist Teil jenes Vertriebenenverbandes, welcher von Erika
Steinbach gesteuert wird. Herr Rückert stimmte dem Interview zu, denn er ist verärgert
über die polnischen Staatsanwälte vom Institut des Nationalen Gedenkens (IPN) in
Danzig. Bodo Rückert holt einen Brief des Danziger IPN Staatsanwaltes aus der Tasche
und sagt, dass man ihn angeschrieben habe, dass er sich über sein Wissen über die
Vorgänge bis April 1945" in Marienburg äussere. Also einem Zeitpunkt zu dem rote
Armee gerade die Macht in der Stadt erkämpfte und übernahm. Auf unsere Frage was
daran so schlecht sei, antwortete Rückert, dass das IPN absichtlich nur einen Zeitpunkt
untersucht, an dem alleine die rote Armee verantwortlich gewesen sein könnte. Er
denke nicht so und sei vielmehr davon überzeugt, dass es Polen waren, die das Massengrab
in Marienburg mit ihren Opfern gefüllt hatten".
"GW": "Der Hauptbelastungszeuge Bodo Rückerts heisst Herbert Herder. Ein Deutscher
der ebenfalls aus Marienburg stammt und mit seiner Familie nach dem Kriege nach
Kanada auswanderte. Herr Rückert hat auch einen Brief von Herder mit sich und sagte,
dass er nach dem Studium dieses Schreibens davon ausgehe, dass in dem Massengrab
auch durch Polen zu Tode gefolterte deutsche Gefangene gewesen sein können". B.
Rückert: "Die Herders waren eine Mennonitenfamilie, deren Vorfahren schon seit Jahrhunderten
in dieser Gegend lebten. Im September 1945 wurde die Tante von Herbert Herder mit
ihrem Vater ins polnische Gefängnis, nahe der jetzigen Fundstätte des Massengrabes
in Marienburg, gebracht. Sie sollte das polnische Personal bedienen. Die Wächter
im Gefängnis folterten Gefangene. Einige Tage nach der Verhaftung soll sich ihr
Vater erhängt haben. Sie erfuhr nicht wo er begraben wurde und wie er wirklich starb.
Sie vermutete, dass er wie andere auch, erschossen wurde." "GW" mit verstecktem
Hinweis auf den NKWD: "Vielleicht waren aber die Polen garnicht die wahren Herren
in diesem Gefängnis? Die Russen hatten noch lange nach der Eroberung der Stadt hier
am meisten zu sagen .....". Bodo Rückert:" Ab Sommer 1945 kontrollierten schon Polen
die Stadt. Nun, aber vielleicht haben sie es im Auftrag von irgend jemanden gemacht
...!"
Dem größten Teil seiner Berichterstattung zum "Trend" der Aussagen um das Massengrab
von Marienburg widmet die Gazeta Wyborcza dem Malborker Schlosshistoriker Bernhard
Jesionowski, der danebenstand als die Toten ehrlos mit Baggern oder Radladern während
der "Express-Exhumierung auseinandergerissen wurden. Jesionowski zu der Geschichte
des Massengrabes: "Das haben die Russen gemacht. Sie sind im Januar, Februar und
März 1945 umgekommen. Ich bin davon überzeugt. Russen haben am 24 Januar 1945 mit
der Erstürmung Malborks begonnen. Wenn die Deutschen dieses Grab angelegt hätten,
müsste dies vor diesem Datum geschehen sein. Dies schliesse ich völlig aus. Warum
hätten denn auch Deutsche damals die eigenen Leute töten sollen. Das ist sinnlos.
Stalins Truppen haben die Stadt in sechs Wochen eingenommen. Einige Hundert deutsche
Soldaten, meist SS Leute, verteidigten die Burg bis zum Ende. Das währenddessen
und unter solchen Bedingungen, ein derartig gigantisches Massengrab, bis zum 9.
März angelegt worden sein könnte, bezweifele ich ebenso".
Jesionowski: "Sie sollten wissen, dass viele Jahre nach dem Krieg der amtliche Jahrestag
der Befreiung der Stadt plötzlich um eine Woche nach Vorne verschoben wurde. Seltsam,
nicht wahr? Die Russen hatten Zeit und Grund das Grab zu verstecken. "GW": Aber
warum sollten sie dies machen? Hat man etwa die Menschen vor dem Grab erschossen?
Jesionowski: "Ein Verbrechen schliesse ich eher aus. Der Grund war wohl eher, die
russische Unterschrift zur Genfer Konvention, welche die Handlungsweise des Militärs
im Verhältnis zu Zivilisten regelt. Im Falle Marienburg war es die gleichbedeutende
Feststellung, dass man der Bevölkerung eine Überlebensaussicht bieten musste. Wenn
in einer Stadt mit 4- 5.000 Menschen bei Kriegshandlungen 2.500 umkommen, dann war
das selbst in jenen Zeiten ein internationaler Skandal. Also musste man die Spuren
dieses Skandals verwischen. Und dafür, dass die Russen etwas zu verstecken hatten,
sprechen zwei sichere Beweise. Im April 1945 kam der katholische Priester Konrad
Will nach Marienburg. Er sollte sich um das Begräbnis von herumliegenden Leichen
kümmern. Nachdem er drei Wochen unter Hausarrest gesetzt wurde, begrub er von Mai
bis Dezember 270 Tote. Will wusste nichts von dem Massengrab im Zentrum der Stadt.
Die Russen mussten schnell handeln, es wurde wärmer und Epidemien drohten."
"GW": "Und der zweite Beweis?" Jesionowski: "Der erste polnische Bürgermeister von
Malbork nach dem Kriege, Augustyn Szprega, kam Anfang April 1945 in die Stadt. Er
wurde in Masuren geboren und sprach deutsch. Er und einer seiner Mitarbeiter wurden
ebenso von den Russen verhaftet und 3 Wochen unter Hausarrest gesetzt wie vorab
schon der Priester Konrad Will. Am 9. Mai 1945 übernahm dann Szprega offiziell die
Verwaltung der Stadt. In keinem seiner Berichte hat er jemals, auch nicht später,
dieses Massengrab erwähnt. Bekannt ist es allerdings, dass es Sorgen mit den Russen
gab. Im Oktober 1945 hatte Szprega, wegen zunehmender Gewalttaten von Rotarmisten,
die Zentralverwaltung um die Zusendung zusätzlicher Kräfte der Miliz gebeten, die
auch noch im gleichen Monat eintrafen."
Ähnlich durchtrieben, wie schon Schlosshistoriker Bernhard Jesionowski, äusserte
sich auch Staatsanwalt Maciej Schulz vom Danziger IPN gegenüber der Gazeta Wyborcza:
"Und was ist mit den Polen? Einige meiner Gesprächspartner messen hierzu die Schuld
der polnischen Miliz." Schultz: "Ausgeschlossen! Polen haben erst zwei Monate nach
der Eroberung der Stadt angefangen derer Verwaltung zu übernehmen, im Mai 1945.
Die sowjetische Armee zog erst 1949 aus Malbork ab. Die Russen hatten noch viel
zu sagen in Malbork. Die Beziehungen zwischen der polnischen Verwaltung war, gelinde
gesagt, gespannt. Das Ende der Untersuchungen in dem Falle naht. Doch schon jetzt
scheint klar, dass es eigentlich nur die Russen gewesen sein können, die dieses
Grab angelegt hatten. Genauere Untersuchungen zur Identität der Opfer waren uns
nicht möglich, da hierzu die Gelder fehlen. Wir haben bereist 14.000 Zloty für Expertisen
und Übersetzungen ausgegeben. Eine DNS-Untersuchung kann überhaupt nicht durchgeführt
werden, da dies bei der Masse der Opfer einige Millionen kosten würde.
"Gazeta Wyborcza": "Vielleicht werden diese Kosten doch durch Deutschland übernommen?"
Maciej Schulz: " Bis heute haben die Deutschen noch nie damalige Verbrechen
an ihren Zivilisten verfolgt".
Polskaweb hat nicht alle von der Gazeta Wyborcza aufgeführten Aussagen hier veröffentlicht,
da diese nicht neu sind und bereits in anderen Artikeln unseres Magazins zu finden
sind.
Zum Gazeta Wyborcza Original-Text
hier klicken!
Fotos vom Massengrab
in Marienburg 2008/2009
Fotos von Marienburg
1945
Dokumente: Keine
Bomben auf Marienburg während WK2
Fotos vom alten
Marienburg vor 1939
PDF-Dateien:
Rätselhafter
Fund - Dokumentation
Die
BJO-Stellungnahme zum Fall Marieburg
Berichte zum Massengrab Marienburg:
25.12.2010: Massengrab Marienburg an Weihnachten vergessen;
03.06.2010: Tausende unschuldige Tote und kein Kläger;
03.06.2010: Gerichtsmediziner gehen nicht von Massaker aus;
28.10.2009: Massaker von Marienburg erfolgreich verschleiert;
22.08.2009: Zusammenfassung der Ereignisse;
22.08.2009: Video-Berichte auf Ostpreußen-TV;
15.08.2009: Opfer aus Marienburg bei Stettin beigesetzt;
15.08.2009: Marienburg kein Wallfahrtsort für Neonazis;
14.08.2009: Letzte Ruhe in Neumark nach mehr als 60 Jahren;
12.08.2009: Opfer von Marienburg werden beigesetzt;
09.08.2009: SPD nicht an deutschen Opfern interessiert;
20.07.2009: Gazeta Wyborcza: Wer hat in Marienburg getötet?;
29.06.2009: Zivile Massengräber - Volksbund zeigt Vernunft;
27.06.2009: Frauen und Kinder auf Soldatenfriedhof;
24.06.2009: Die Toten von Marienburg weiterhin ohne Ruhestätte (mit Video);
08.06.2009: Marienburger Massengrab: Tausend tote Frauen, hunderte tote Kinder;
29.05.2009: Über 1.000 Frauen im Marienburger Massengrab;
06.05.2009: Ausgräber finden im Marienburger Massengrab 2.500 Skelette;
25.04.2009: Zeuge stirbt vor polnischem IPN-Staatsanwalt;
12.04.2009: Was unterscheidet Marienburg von Katyn?;
03.04.2009: Schockierend: Zahl der Opfer in Marienburg schon 2.400;
18.03.2009: Marienburg: Auch Kriegsgräberfürsorge bildet jetzt Meinungen;
18.03.2009: Schindluder mit den Toten von Marienburg;
28.02.2009: Marienburg: Kein Hotel auf dem Massengrab;
11.02.2009: Staatsanwaltschaft präsentiert Zeugenliste;
09.02.2009: Regierung bemüht sich um Aufklärung;
07.02.2009: Massengrab Marienburg: Heuchler, Lügner und Grabschänder;
31.01.2009: »Das ist der rechtliche Standard, den wir angemahnt haben«;
31.01.2009: Bisher nur Mosaiksteinchen;
25.01.2009: Polnische Medien: Wurde Massengrab in Marienburg vertuscht?;
23.01.2009: Massengrab Marienburg - Kein Verbrechen der Russen?;
17.01.2009: Massengräber stellen die deutsche Versöhnungspolitik auf die Probe;
17.01.2009: Aufklärung ist möglich;
17.01.2009: Viele zivile Opfer in diesem Raum – Zwei neue Zeugenaussagen;
14.01.2009: Massengrab Polen: Behörden im Widerspruch;
10.01.2009: Auswärtiges Amt hält sich für nicht zuständig;
10.01.2009: Das Geheimnis um das Massaker von Marienburg;
07.01.2009: Berlin schweigt zu gigantischem Massengrab in Polen (mit Video);
07.01.2009: Massengrab: Polen entdecken immer mehr deutsche Opfer;
30.12.2008: Marienburg ein polnisches Katyn? Schon 1.500 Schädel gefunden;
29.12.2008: Kriegs-Verbrechen oder Kriegs-Folge?;
10.12.2008: Massengrab nahe der Marienburg entdeckt;
06.12.2008: Großes Massengrab mit Zivilisten in Polen entdeckt;
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Fordern Sie per E-Mail Abgeordnete unseres Bundestages dazu auf,
sich für eine Klärung dieser Schicksale einzusetzen.
Über www.abgeordnetenwatch.de
ist jeder Abgeordnete mit Anfragen erreichbar.
Wenn diese Anfragen nicht nur über die Landsmannschaften, sondern auch von vielen
persönlich betroffenen Bürgern kämen, gewönnen sie an Gewicht.
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