Waldenburg
(Niederschlesien)
- Nach der erfolgreichen Verschleierung der Hintergründe mehrerer durch "Polskaweb"
früher schon gemeldeten zivilen deutschen Massengräbern in Polen, hierunter auch
Marienburg, deren Zahl sich zuletzt auf mehr als ein Dutzend belief, sind wir
nun nach Hinweisen aus der Bevölkerung, auf 37 weitere mysteriöse Massengräber
in der Nähe der frühereren deutschen Stadt Waldenburg gestossen, die auch nach
offizieller amtlicher Auskunft, die Überreste von über 48.000 Menschen enthalten
sollen. Wer in diesen riesigen Grabstätten liegt ist noch unklar, wenn auch der
"Rat für den Schutz der Erinnerung an Kampf und Martyrium" in Warschau, diese
ungeheure Masse von Toten auf wenigen Quadratkilometern, offiziell bereits für
sich in Anspruch genommen hat. Auf zwei offenbar nicht sehr alten Gedenktafeln
in den Orten Walim (Wüstewaltersdorf) und Gluszyca (Wüstegiersdorf) im
Eulengebirge nahe der Grenze zu Tschechien ist zu lesen: "Hier liegen 18.000
jüdische Opfer des nationalsozialistischen Terrors begraben" bzw. in Walim:
"Hier liegen 30.000 unbekannte Opfer des nationalsozialistischen Terrors
begraben". In Anbetracht dessen,
dass diese Massengräber international bisher völlig unbekannt waren und die
bekannte Geschichte eine derartige Masse von Hitler- Opfern in dieser Region bei
weitem nicht zulässt, gehen wir davon aus, dass es sich wohl bei den Opfern
wieder einmal um Deutsche Männer, Frauen und Kinder gehandelt haben muss, die
hier nach Gewaltakten durch Folter- und Killerkommandos verscharrt wurden.
Wüstewaltersdorf und Wüstegiersdorf sind nur gut 10 Kilometer von der damaligen
Großstadt Waldenburg entfernt. Eine Besonderheit in diesem Zusammenhang war die
Gebirgsbahn, welche die Orte miteinander verband und sogar Anschlüsse nach
Breslau hatte. So kann man sich durchaus schon einmal mit dem Gedanken befassen,
dass unzählige nach dem Kriege vermisste Waldenburger und/oder Breslauer in
Erdlöchern im Eulengebirge ein jähes Ende fanden. Der größte Teil der
Massengräber befindet sich auf dem Gelände des Friedhofes von Wüstewaltersdorf,
was schon ein erstes starkes Indiz auf Nachkriegstaten ist. Hinzu kommt, dass
diese Gräber bis noch vor kurzer Zeit weder in deutscher- noch in polnischer
Sprache in einschlägiger Literatur bzw. im Internet zu finden waren.
Einige Einheimische wussten allerdings von diesen gigantischen Todesstätten und
so ist zu vermuten, dass die Behörden nach dem weltweiten Wirbel um das
Massengrab von Marienburg, einen noch größeren Skandal in ihrer vom Tourismus
lebenden Region befürchteten und schnell auf eiligst beschafften Gedenktafeln,
die Opfer würdigte und die Nationalsozialisten wie anderwo gesehen als
Universaltäter einsetzte. Nun, wenn man die Geschichte der eigenen Stadt oder
Region nicht gut kennt, kann man natürlich tatsächlich glauben, dass die Nazis
auch im Eulengebirge im Blutrausch waren, zudem sich in diesem Gebiet mindestens
12 Aussenlager ihres Konzentrationslagers Groß-Rosen befanden. Es waren vor
allen Dingen Kriegsgefangene aus Frankreich, Italien, Griechenland sowie
polnische und ukrainische Juden die an dem sog. Hitler- Projekt "Riese", einem
unterirdischem Tunnelsystem im Eulengebirge, gearbeitet haben sollen. Doch die
Zahl dieser betrug in den zwei Jahren ihres Einsatzes (August 1943- März 1945)
gerade einmal ein Viertel jener derer die in den Massengräbern von Walim und
Gluszyca gefunden wurden und dass diese sich zu Tode arbeiten mussten ist ja
auch nur wenig logisch. Historikers Bogdan Cybulski: In den Arbeitslagern "AL
Riese" schafften insgesamt bis 1945 rund 13.500 Häftlinge aus Gross-Rosen".
Die Nazis gehörten zu den schlimmsten Monstern der Geschichte, aber so dumm ihre
Arbeitskräfte hinzurichten oder durch schlechte Ernährung zu schwächen, waren
sie sicherlich nicht. Es ist zudem bekannt, dass das Groß-Rosener Lagersystem,
also auch im Eulengebirge, vor dem Eintreffen der Sowjets evakuiert wurde. Wer
sind also die 48 Tausend Toten aus diesen bisher weitestgehendst unbekannten
Massengräbern ? Deutsche Zivilisten die wie eigentlich immer (nach Angaben von
"Historikern") an Hunger, Krankheiten oder gar als Zufallsopfer bei Kämpfen
zwischen der SS und der Roten Armee starben ? Nein, es gab in dieser Region 1945
keinen Mangel an Nahrungsmitteln, keinerlei Kämpfe oder irgendwelche Epidemien.
Die Sowjets zogen durch Waldenburg durch und liessen lediglich eine Truppe aus
NKWD und Armee zurück. Im Internet finden sich auch zu der 1945-48 Historie
Waldenburgs unzählige Berichte echter und falscher Zeitzeugen. Die üblichen
Vergewaltigungen, Raub und Morde der Sowjets und auch durch Polen werden hier
auch beschrieben. Von Massengräbern und Massenmorden im Eulengebirge findet sich
allerdings nichts. Die neue Historie, an welcher auch "Polskaweb" aktiv
mitarbeitet, zeigt aber mit dem Finger auf ... Kommunisten,
die ab Ende 1944 nicht nur ehtnische Deutsche und Polen wie am Fließband
ermordeten.
Diese Netzseite ist optimiert für
1024x768 oder höher und 24 Bit Farbtiefe sowie MS-Internet Explorer .x
oder höher.
Netscape ab 7.x oder andere Browser mit Einschränkungen verwendbar. - Soundkarte
für Tonwiedergabe erforderlich.