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ČSNS-Leute bemalten das Gedenkkreuz
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Sprecher Bernd Posselt verurteilt Schändung
des Gedenkkreuzes in Dobrenz / Dobronin
Als gezielten Versuch, die sich ständig positiv weiterentwickelnde sudetendeutsch-tschechische Verständigung und den immer tiefgehenderen Aufarbeitungsprozeß des Vertreibungsverbrechens durch breite Kreise des tschechischen Volkes zu stören, hat der Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe Bernd Posselt die Schändung des Gedenkkreuzes im mährischen Dobrenz / Dobronin kritisiert. Diese Tat sei von der „Tschechischen Partei der Nationalen Sozialisten“ mit Billigung des kommunistischen Bürgermeisters von Dobrenz verübt worden und gegen ein Mahnmal gerichtet gewesen, das an ein Nachkriegs-Massaker an Sudetendeutschen erinnert und über deren Massengrab von versöhnungsbereiten Tschechen um Milan Litavský errichtet worden war. Posselt zeigte sich zuversichtlich, daß die Mehrheit der Tschechen mit solchen nationalistischen Untaten nichts zu tun haben wolle und daß der Versöhnungsprozeß auf beiden Seiten allen Ewig-Gestrigen den Boden entziehen werde.
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Update:
Gedenken an deutsche Opfer in Dobronín / Dobrenz:
Protestkreuze entfernt
Die 64 Holzkreuze, aus Protest um ein Denkmal an deutsche Opfer der Vertreibung aufgestellt, wurden entfernt. Das Denkmal, ein Kreuz aus Eisen, hat Milan Litavský im Mai errichtet, um an 13 Opfer eines Massakers an Deutschen nach dem Krieg zu erinnern. Die Tschechische Partei der nationalen Sozialisten (CSNS) behauptet, es habe sich bei den Toten um Mitglieder der NSDAP gehandelt und hatte aus Protest das Denkmal rosa angemalt und 64 Holzkreuze zum Gedenken an die Opfer eines Massakers der deutschen Besatzer an Tschechen in Velké Mezirící / Groß Meseritsch aufgestellt.
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