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Vertriebene:
Anlaß war ein Besuch von ehemaligen Wolfskindern aus Litauen bei Bundespräsident Christian Wulff am Dienstag. Die Gruppe war vom Bund der Vertriebenen eingeladen worden. In der Zeit zwischen 1944 und 1947 waren mehrere tausend ostpreußische Kinder, die ihre deutschen Eltern verloren hatten, in die Wälder Litauens geflüchtet. Später gelangten viele dieser Wolfskinder in Kinderheime oder wurden adoptiert. Brähmig forderte, die Union solle sich weiterhin dafür einsetzen, „daß auch die wissenschaftliche Aufarbeitung intensiviert und das Thema der Wolfskinder, etwa in der Bundesvertriebenenstiftung, behandelt wird“. (FA)
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