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Treitschkestraße

 


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Anwohnerentscheid
Treitschkestraße in Berlin bleibt

BERLIN. Trotz der Kritik von, SPD, Linkspartei, Piraten und Grünen haben sich Anwohner gegen eine Umbenennung der Treitschkestraße im Berliner Stadtteil Steglitz ausgesprochen. 78 Prozent stimmten in einer Abstimmung des Bürgeramtes für die Beibehaltung des Namens, lediglich 22 Prozent waren dagegen. Die Beteiligung lag bei 71 Prozent.

„Das Bürgervotum ist eindeutig. Wir werden uns auch in Zukunft für einen kritischen Umgang mit historischen Persönlichkeiten wie von Treitschke einsetzen – nehmen aber natürlich dieses Votum ernst“, sagte die Landesvorsitzende der Berliner Grünen, Bettina Jarasch. Die Debatte über eine angemessene Erinnerungskultur sei damit jedoch nicht beendet.

Linkspartei drängte zur Umbenennung

Im Vorfeld der Abstimmung hatte Jarasch den Historiker Heinrich von Treitschke als „Wegbereiter des Antisemitismus in Deutschland“ bezeichnet. Eine Ehrung im Straßenbild Berlins sei deswegen unangebracht. Auch die Vizepräsidentin des Bundestages, Petra Pau (Linkspartei), hatte die Anwohner zu einer Umbenennung gedrängt. Diese hätten die Chance, „ein couragiertes Signal an alle Jüdinnen und Juden, die heute das Berliner Leben bereichern und trotzdem erneut antisemitischen Schmähungen ausgesetzt sind“, senden zu können.

Die CDU hatte im Bezirksparlament gegen die Umbenennung gestimmt, sich zuletzt jedoch mit den Grünen darauf geeinigt, die Anwohner entscheiden zu lassen. In Deutschland werden immer wieder Straßennamen, die an den Historiker erinnern, umbenannt. Zuletzt etwa in Heidelberg. Kritiker werfen dem 1896 verstorbenen Wissenschaftler vor, mit dem Ausspruch „Die Juden sind unser Unglück“ den Nationalsozialismus gefördert zu haben. Dabei wird allerdings unterschlagen, daß das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen ist. (ho)

Quelle:
 JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co., Politik, 20.12.2012,
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5d22e2bc6f5.0.html


Geschichte, Deutschland
Anwohner stimmen über Treitschke-Straße ab

BERLIN. Ein Bündnis aus SPD, Grünen, Linkspartei und Piraten drängt auf die Umbenennung der Treitschke-Straße im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf. „Heinrich von Treitschke war ein Wegbereiter des Antisemitismus in Deutschland“, sagte die Landeschefin der Grünen, Bettina Jarasch. Eine Ehrung von Treitschkes im Straßenbild Berlins sei deswegen unangebracht.

Die Anwohner, die derzeit über eine Umbenennung abstimmen dürfen, müßten sich fragen, ob sie in einer Straße leben wollten, die „einem Antisemiten und Wegbereiter des Nationalsozialismus in Deutschland gewidmet ist“, betonte die Grünen-Politikerin. „Die Bürgerinnen und Bürger sind nun aufgerufen, der Umbenennung zuzustimmen und damit auch ein Zeichen für Toleranz und gelingendes Miteinander zu setzen.“

Zitat aus dem Zusammenhang gerissen

Nach Angaben des Bündnisses zur Umbenennung werden die Parteien dabei von der Schauspielerin Iris Berben, den früheren Bundestagspräsidentinnen Hildegard Hamm-Brücher (FDP) und Rita Süssmuth (CDU) sowie der Evangelischen Akademie zu Berlin unterstützt. Auch die vom Verfassungsschutz beobachtete linksextreme „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ hat sich der Organisation angeschlossen.

Die CDU hatte im Bezirksparlament gegen die Umbenennung gestimmt, sich zuletzt jedoch mit den Grünen darauf geeinigt, die Anwohner entscheiden zu lassen. In Deutschland werden immer wieder Straßennamen, die an den Historiker erinnern, umbenannt. Zuletzt etwa in Heidelberg. Kritiker werfen dem 1896 verstorbenen Wissenschaftler vor, mit dem Ausspruch „Die Juden sind unser Unglück“ den Nationalsozialismus gefördert zu haben. Dabei wird allerdings unterschlagen, daß das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen ist. (ho)

Quelle:
 JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co., Politik, 05.11.2012,
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M536c...


Geschichte
Treitschkestraße in Heidelberg wird umbenannt

HEIDELBERG. Die nach dem deutschen Historiker Heinrich von Treitschke benannte Treitschkestraße in Heidelberg wird umbenannt. Der parteilose Oberbürgermeister Eckart Würzner kündigte an, die Straße solle noch in diesem Jahr einen neuen Namen erhalten. Die Grünen, die Grüne Alternative Liste und die Bunte Linke und andere Stadtfraktionen hatten dies in einem Antrag vor einem Jahr gefordert.

Ein bei der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg in Auftrag gegebenes Gutachten riet ebenfalls zur Umbennenung der Straße. Als Grund wurde vor allem Treitschkes Ausspruch „Die Juden sind unser Unglück“ aus dem Jahr 1879 genannt, der später im Nationalsozialismus aufgegriffen wurde.

Straße könnte nach Hannah Arendt benannt werden

Treitschke löste mit dem Aufsatz „Unsere Ansichten“ den so genannten „Berliner Antisemitismusstreit“ aus. Treitschke selbst sah sich nicht als Antisemit, forderte aber die völlige Assimilation der deutschen Juden.

Als neue Namensgeber für die Straße stehen der Journalist Max Oppenheimer, der Publizist Julius Gumbel oder die Philosophin Hannah Arendt zur Debatte. (FA)

Quelle:
 JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co., Politik, 27.04.2011,
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5a9a5ee6407.0.html

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