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Führungswechsel Am 18. August trafen sich die Delegierten und der Generalrat (Vorstand) der Europäischen Union der Flüchtlinge und Vertriebenen (EUFV) zu einer gemeinsamen Tagung in Hamburg. Herausragender Tagesordnungspunkt war die Wahl der Führungsspitzen. Als Präsident der Generalversammlung wurde Rudi Pawelka, Landsmannschaft Schlesien und als Vizepräsident Jan Skalski, Verein der Vertriebenen aus den polnischen Ostgebieten, gewählt. An der Spitze des Generalrates werden zukünftig Generalsekretär George Mouktaris, Lobby for Cyprus, und Gottfried Hufenbach, Landsmannschaft Ostpreußen, als sein Stellvertreter stehen. Die EUFV, der 14 Verbände aus
neun Ländern angehören, will ihre Aktivitäten auf europäischer Ebene verstärken
und insbesondere die Einrichtung einer Ständigen Kommission für die Probleme der
europäischen Bürger, die während und nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihren
Ursprungsgebieten vertrieben wurden, bei der EU vorantreiben. Trotz mancher
Unterschiede in der Bewertung der historischen Hintergründe gibt es innerhalb
der EUFV eine große Geschlossenheit bei der Verfolgung der gemeinsamen Ziele für
die durch Vertreibung betroffenen Menschen.
EUFV wählte neuen Generalrat Am 18. August trafen sich die Delegierten und der Generalrat (Vorstand) der Europäischen Union der Flüchtlinge und Vertriebenen (EUFV) zu einer gemeinsamen Tagung in Hamburg. Herausragender Tagesordnungspunkt war die Wahl der Führungsspitzen. Als Präsident der Generalversammlung wurde Rudi Pawelka, Landsmannschaft Schlesien und als Vizepräsident Jan Skalski, Verein der Vertriebenen aus den polnischen Ostgebieten, gewählt. An der Spitze des Generalrates werden zukünftig Generalsekretär George Mouktaris, Lobby for Cyprus, und Gottfried Hufenbach, Landsmannschaft Ostpreußen, als sein Stellvertreter stehen. Der Vorstand Volksdeutscher Landsmannschaften Österreichs (VLÖ) war durch Bernhard Gübitz und die Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich (SLÖ) durch Peter Ludwig vertreten. Die EUFV, der 14 Verbände aus
neun Ländern angehören, will ihre Aktivitäten auf europäischer Ebene verstärken
und insbesondere die Einrichtung einer Ständigen Kommission für die Probleme der
europäischen Bürger, die während und nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihren
Ursprungsgebieten vertrieben wurden, bei der EU vorantreiben. Trotz mancher
Unterschiede in der Bewertung der historischen Hintergründe gibt es innerhalb
der EUFV eine große Geschlossenheit bei der Verfolgung der gemeinsamen Ziele für
die durch Vertreibung betroffenen Menschen.
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