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Papst empfängt den EUFV-Chef
Rom
– Die Europäische Union der Flüchtlinge und Vertriebenen (EUFV) kann eine
weitere diplomatische Aufwertung verzeichnen. Ihr Generalsekretär Massimiliano
Lacota, der zugleich oberster Repräsentant der aus Istrien vertriebenen
Italiener ist, wurde unlängst vom Papst in Privataudienz empfangen.
Benedikt
XVI. hat wie schon sein Vorgänger Johannes Paul II. immer wieder Sympathien für
gewaltlos für ihre Rechte eintretende Vertriebene jeglicher Nationalität
erkennen lassen. Beobachter werten den Empfang auch als Signal an Kritiker der EUFV, Polemik gegen Lacota einzustellen. Insbesondere der vereinzelt sogar von
deutschen Vertriebenenpolitikern erhobene Vorwurf, die EUFV grenze sich nicht
genug von Kräften am rechten Rand ab, sei nun wohl nicht mehr haltbar. -
K.B.
Rudi Pawelka (LS)
zu den Aktivitäten der EUFV,
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