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Europäische Union der Vertriebenen gegründetTRIEST. In Triest ist am Wochenende die Europäische Union der Flüchtlinge und Vertriebenen (EUFV) gegründet worden. Den Gründungsakt unterzeichneten am 1. Dezember 2007 die Landsmannschaften Ostpreußen und Schlesien (Deutschland), der Verband der Volksdeutschen Landsmannschaften Österreichs, die Sudetendeutsche und die Gottscheer Landsmannschaft (Österreich), der Zentralrat der Armenier in Deutschland, die Unione degli Istriani – Libera Provincia dell’Istria in Esilio (Istrien/Italien), Pro Karelia Ry (Finnland), die Kyrenia Refugees Association („Adoulouti Kerinia“/Zypern) und die Lobby for Cyprus (Großbritannien). Zum EUFV-Präsident wurde einstimmig Wilhelm von Gottberg (Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen) gewählt. Vizepräsident ist der Zypern-Grieche Ioannis Shekersavvas (Kyrenia Refugees Association). Zum Generalsekretär wurde der italienische Istrier Massimiliano Lacota (Unione degli Istriani) gewählt. Sein Stellvertreter ist Peter Ludwig von der Sudetendeutschen Landsmannschaft Österreich. Die wichtigsten Ziele der neuen EUFV sind:
Bereits im März dieses Jahres fand in Triest der erste Internationalen Kongreß der Vertriebenen und Flüchtlinge in Europa statt (JF 16/07). Die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach (CDU) lehnte bereits damals die Initiative zur Gründung der EUFV ab. Die Sudetendeutsche Landsmannschaft (Deutschland) offiziell nur als „Beobachter“ teil. weitere Informationen:
01.12.2007: EUFV in Triest
gegründet
Interview Maurer (stv.
Chefredakteur NEUES VOLKSBLATT von Lienz) |