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AfD fordert Gedenktag für deutsche Vertriebene in Rheinland-Pfalz Der kultur- und vertriebenenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz, Martin Louis Schmidt, zum „Tag der Heimat“ des Bundes der Vertriebenen am 3. September: Am 3. September hält Bundespräsident Joachim Gauck in Berlin die Festrede zum „Tag der Heimat“ des Bundes der Vertriebenen (BdV). Außer dem Tag der Heimat gibt es seit 2015 den „Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung“, mit dem die deutschen Heimatvertriebenen eine größere Öffentlichkeit erreichen. Schon 2014 wurde auf Länderebene ein Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung in Bayern, Hessen und Sachsen eingeführt. Die AfD-Fraktion fordert die hiesige
Landesregierung dazu auf, endlich auch in Rheinland-Pfalz einen entsprechenden
Gedenktag einzuführen. „Wir sind verwundert darüber, dass dies noch nicht
geschehen ist“, erklärt Schmidt. Immerhin zähle in Bayern sogar die SPD zu den
Befürwortern eines solchen gemeinschaftlichen Erinnerungstages. So habe beim
diesjährigen Gedenken in Nürnberg der vertriebenenpolitische Sprecher der
bayerischen SPD-Landtagsfraktion, Volkmar Halbleib, betont, dass sowohl das
Anliegen des bayerischen wie auch des bundesdeutschen Gedenktages für die Opfer
von Flucht und Vertreibung in die Mitte unserer Gesellschaft gehörten. Hierbei
gehe es zu allererst um die Anerkennung des Unrechts und des Leids, das die
Heimatvertriebenen erdulden mussten.
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