Masseneinwanderung als großes Ziel »Globaler Pakt für
eine sichere, geordnete und reguläre Migration« wird am 10. Dezember
unterzeichnet
Am 10. Dezember 2018 werden die Vertreter von rund 190
Staaten der Welt, also fast aller, im marokkanischen Marrakesch ein Dokument
unterzeichnen, das den Titel trägt: „Globaler
Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration“. Dass unter den
Staaten, die ihre Zustimmung bereits bekundet haben, auch Deutschland zu finden
ist, kann nicht verwundern. -
Schließlich darf sich Kanzlerin Angela Merkel
schmeicheln, durch ihre Grenzöffnung für jedermann im Jahre 2015 die Blaupause
für den Pakt der UN geliefert zu haben. Was Merkel vor drei Jahren gegen
deutsches Recht und Gesetz gemacht hat, soll nun rückwirkend durch UN-Beschluss
die Weihen der Rechtlichkeit erhalten. Man darf getrost unterstellen, dass
damals die deutsche Grenzöffnung in der Führungsetage der UN mit Wohlgefallen,
aber wahrscheinlich ohne große Überraschung beobachtet worden ist. Sie war
Merkels persönlicher Beitrag zur Globalisierung, und dass nun darauf die
Dokumentierung von Marrakesch folgt, darf man in engem Zusammenhang und nicht
als Zufall sehen. -
Preußische
Allgemeine Zeitung - Politik -
Wahlsonntag in Deutschland
Wieder
ein Wahlsonntag, diesmal in Hessen. Wieder ging diesem
Ereignis ein monatelanger Wahlkampf voraus. Und wieder sehen wir vor den
surrenden Fernsehkameras sogenannte Spitzenpolitiker, die sich nun äußern wollen
und sollen. Manche recken stolz den Kopf in die Höhe, andere, die sogenannten
Verlierer, würden sich lieber verkriechen. Es scheinen persönliche Schauprozesse
zu sein, Aufstieg und Niedergang eines jeden Einzelnen. Die Sehnsucht dieser
Leute nach persönlicher Bedeutung, ihr Drang nach Anerkennung, ihre
Beharrlichkeit, leere Worthülsen ständig zu wiederholen in ödesten Aussagen,
kennzeichnen ein derzeitiges Abbild von Deutschland. Unsicherheit,
Orientierungslosigkeit, Chaos, Dürre, all das ist Deutschland heute. -
Es ist spannend, wie viele dieser Wahlsonntage es
noch geben muss, bis der hohle Politikbau endlich zusammenkracht. Ehemalige
riesige Volksparteien wie CDU und SPD dümpeln jetzt deprimiert an der
Selbsterhaltungslinie entlang, mal schwappt es ein bisschen hoch, dann tauchen
sie wieder unter. Ja, die Parteienlandschaft geht ihrem wohlverdienten Ende
entgegen. Wer sich die Aussagen einzelner Parteienvertreter an diesem hessischen
Wahlsonntag antat, der muss sich fragen: Um was geht es eigentlich? ... -
Nationalfeiertag 2018 in Budapest
Orbán: „Zerreißprobe für die europäischen Völker“ In diesem Jahr fiel der Jahrestag der
56er-Revolution auf einen Dienstag. Viele Hauptstädter nutzten daher das lange
Wochenende für einen Besuch bei Verwandten auf dem Land. Aber auch das schlechte
Wetter mag Schuld daran gewesen sein, dass sowohl auf Regierungs- als auch
Oppositionsseite die Flamme der Revolution dieses Jahr nicht wirklich hoch
lodern wollte. - Bereits am Montagabend begann der
Erinnerungsmarathon anlässlich des 23. Oktobers mit einem Fackelumzug von der
Technischen Universität bis zum Bem tér. Tausende Teilnehmer, unter ihnen auch
der Innenminister und spätere Ministerpräsident der ersten frei gewählten
Regierung nach 1990, Péter Boross, gedachten auf diese Weise dem Vorabend der
Revolution. -
Preußische
Allgemeine Zeitung - Politik -
Der tönerne Triumph: CSU rasiert, SPD zerstört, die Grünen
jubeln – doch wie nachhaltig ist ihr Erfolg?
Deutschland staunt über die Lawine von München.
Doch womöglich war der Wahlabend nur ein Vorgeschmack auf viel Größeres. -
Im Vorfeld der Bayern-Wahl waren sich
Wahlforscher und Politikanalysten einig: Die Nachricht des Abends werde der
schlimmste Einbruch in der Geschichte der CSU sein. Tatsächlich wurde dieser
Einbruch überlagert von einer historisch noch bedeutenderen Erschütterung: dem
völligen Zusammenbruch der SPD als Volkspartei. -
Mit immerhin vier Punkten mehr als bei den
schlechtesten Umfragen haben die Wähler den Christsozialen noch eine Gnadenfrist
gewährt. Dank der starken und pragmatischen Freien Wähler kann die CSU eine
„Bayern-Koalition“ anführen. Hier könnten die Christsozialen wieder Profil
gewinnen, vorausgesetzt, sie lassen sich vom medial befeuerten Sog Richtung
grüner Positionen nicht verführen, wie es die SPD tat und wie es die Merkel-CDU
längst nachmacht. -
Das Schicksal der bayerischen Sozialdemokraten
ist ein Warnsignal, das für die übrige SPD allerdings schon zu spät kommen
dürfte. Seit Jahrzehnten tut sich in der Partei eine immer breitere Kluft
zwischen der Partei-Elite und dem „kleinen Mann“ auf. -
Hermann Sudermann
Geboren
am 30. September 1857 in Matzicken / Ostpreußen;
gestorben am 21. November 1928 in Berlin.
Der Sohn eines armen Bierbrauers finanzierte das Studium der Philologie und
Geschichte in Königsberg (ab 1875) und Berlin (ab 1877) als Hauslehrer. 1882
wurde er Chefredakteur beim »Deutschen Reichsblatt«. Ab 1883 arbeitete er als
freier Mitarbeiter für den »Reichsfreund«. Seit 1897 lebte er in dem später
von ihm gekauften Schloß Blankensee in der Mark Brandenburg. Seit der Erstaufführung
von »Die Ehre« (1889) bis etwa zur Jahrhundertwende galt er neben Gerhart Hauptmann
als führender Dramatiker des deutschen Naturalismus. -
Künder des deutschen Ostens und Symbolfigur der Jahrhundertwende,
genialer Dramatiker und Kompromißartist der Bühne, Kritiker und Repräsentant
des Deutschen Käserreiches, gefeiert und von erbarmungsloser Kritik gehetzt,
Schöpfer unvergänglicher Erzählkunst
und Schreiber kitschiger Machwerke,
erfolgreichster Dramatiker der deutschen Bühne und vergessen, totgesagt ...
und immer wieder gespielt, verlegt und verfilmt.
1. September 1939:
Der Weg in den Krieg
BERLIN. Vor fast achtzig Jahren begann mit der Beschießung der
Westerplatte bei Danzig der Zweite Weltkrieg. Die Ursachen für den Konflikt, der
sich schließlich zum Weltbrand ausweitete, liegen jedoch weiter zurück. -
Generalmajor a. D. Gerd Schultze-Rhonhof
erläutert die Vorgeschichte des 1. September 1939:
- Die Hypotheken von Versailles / - Danzig, der ewige Streitpunkt /
- Die wirtschaftliche Existenz war
ständig gefährdet / - Krieg gegen die nationalen
Minderheiten / - Eingezwängt zwischen zwei
Militärmächten / - Danzigs Zukunft wurde zuvor in
Prag verspielt / - Krieg war nur noch eine Frage
der Zeit / - Stalin verhandelte zweigleisig / - Die finale Verhandlungsrunde
/ - Hektische Betriebsamkeit / - Die letzten Stunden vor dem
Kriegsausbruch / - Die Würfel sind gefallen / - Der Zeitablauf
vom 1.9. bis 30.9.1939
Protestanten in Nord-Ostpreußen:
Bloß nicht auffallen
Die evangelisch-lutherische Kirche hat in
Russland keinen leichten Stand, denn die russisch-orthodoxe Kirche betrachtet
die übrigen Konfessionen mit Argusaugen, und auch die Behörden erschweren die
Gemeindearbeit. -
Licht fällt durch die bunten Fenster ins
Kirchenschiff. Der Saal der Salzburger Kirche in Gumbinnen (Gussew) ist schlicht. Wände und
Empore glänzen in hellen Farben, der Boden ist gewischt, auf dem Altar stehen
frische Schnittblumen. Bei der Rückgabe vom Staat in den 1990er Jahren war das
Gebäude stark beschädigt, erzählt Jelena Kurmyschowa, Pastorin der
evangelisch-lutherischen Kirche in Russland. -
"Der Turm war weg, im Krieg zerstört. Einige
Fenster waren zugemauert. Straßenbauer hatten die Kirche als Schuppen benutzt.
Es ist ein Wunder, dass wir die Kirche zurückbekommen haben. Vielleicht lag es
an der Zeit, damals war so etwas leichter. Oder es lag an unseren Freunden in
Deutschland, die darum gebeten haben. Es kommt ja vor: Wer bittet, dem wird
gegeben." -
Das Danziger Weltkriegsmuseum droht ein «kleinkariertes nationalistisches Zentrum» zu werden
Rund ein Jahr nach seiner Demissionierung als
Direktor des Museums des Zweiten Weltkriegs in Danzig zieht der Historiker Pawel
Machcewicz eine negative Bilanz der Arbeit der neuen Museumsleitung. Sie
verfolgt die nationale moralische Aufrüstung. -
Herr Machcewicz, Sie wurden im April 2017 nach
der formalen Auflösung des Museums, einem rechtlichen Trick, als Direktor des
Museums des Zweiten Weltkriegs abgesetzt. Was wurde an der Ausstellung seither
verändert? -
Im Oktober 2017 liess der neue Direktor Karol
Nawrocki den Film am Ende der Ausstellung entfernen. Dieser Film zeigte in der
Schlusssequenz Krieg und Leid in Syrien und der Ukraine und wies auf das
Potenzial zur Gewalt in uns allen hin. Er wurde durch einen Trickfilm des
Instituts für Nationale Erinnerung ersetzt, in dem es nicht mehr um die
universale Erfahrung des Krieges, sondern um polnisches Heldentum geht. Nach
Ansicht Nawrockis soll das Museum die Bereitschaft der Polen stärken, zu den
Waffen zu greifen und das Land zu verteidigen. Das war bisher der wichtigste
Eingriff; aber es gab weitere.
-
Neue Presse Hannover - Lokales - 13.07.2018
Hannover: Hindenburgstraße vor der Umbenennung
Neuer Name gesucht: Die Hindenburgstraße im
hannoverschen Zoo-Viertel steht vor der Umbenennung. Im Bezirksrat gibt es dafür
wohl eine knappe Mehrheit. -
Es gibt nicht viele Themen, bei denen Hannovers
Bezirksräte das letzte Wort haben. Die Umbenennung von Straßen gehört dazu. Bei
der Hindenburgstraße wird der Bezirksrat Mitte wohl von diesem Recht Gebrauch
machen. Es gibt eine Mehrheit für das Vorhaben, den früheren Reichspräsidenten Paul von Hindenburg zu ersetzen.
-
Die SPD hatte die Umbenennung in der letzten
Sitzung des Bezirksrates auf die Tagesordnung gesetzt, die Entscheidung wurde
aber vertagt. Die SPD folgt mit ihrem Antrag einer Empfehlung der vom Rat
eingesetzten Kommission, die den Auftrag hat, die NS-Vergangenheit sämtlicher
Namensgeber von Straßen in Hannover zu durchleuchten.
-
„Weder eine moralische noch eine politische Rechtfertigung“
DWA: Merkels Worte kann man nicht mehr ernst nehmen!
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat
etwas zur Thematik der Vertreibung der Sudetendeutschen gesagt und in Prag ist
man darüber empört. Das klingt gut, könnte man sich doch der irrigen Meinung
hingeben, die deutsche Kanzlerin habe den Tschechen gegenüber Wiedergutmachung,
die Aufhebung der menschenverachtenden Beneš-Dekrete oder gar das Recht auf
Heimat eingefordert. Bei näherer Betrachtung zeigt sich schnell, dass dies
freilich nicht der Fall ist. Was also ist der Grund für das laute Säbelrasseln
in Prag? -
Merkel hatte beim Gedenktag für die Opfer von
Flucht und Vertreibung in Berlin gemeint, dass es für die Vertreibung der
Sudetendeutschen „weder eine moralische noch eine politische Rechtfertigung“
gäbe. Diese Aussage klingt ambitioniert und lässt die Hoffnung aufkeimen,
Deutschland werde doch noch Tschechien wegen der Vertreibung der
Sudetendeutschen in die Verantwortung nehmen. Dass sich Tschechiens Präsident
Miloš Zeman und sein Ministerpräsident Andrej Babis an dieser Aussage reiben,
verwundert nicht. ... -
Früheres Königsberg
-
In Kaliningrad
wird über das deutsche Erbe gestritten
Kaliningrad [Königsberg] ist Austragungsort
der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Die Stadt, die bis 1945 Königsberg
hieß, stellt für die Besucher ihre deutsche Vergangenheit heraus. Auch jenseits
der WM ist das Interesse daran groß. Doch das stößt auch auf heftige Gegenwehr.
-
Vierstöckige Bürgerhäuser, Erkerfenster, breite
Bürgersteige, Vorgärten, Kopfsteinpflaster. Die Uliza Krasnaja, die Rote Straße,
in Kaliningrad ist die am besten erhaltene Straße aus der Königsberger Zeit.
Hier befindet sich das "Alte Haus". Das kleine Privatmuseum zeigt den Alltag
einer deutschen Kaufmannsfamilie Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts. -
An den Wänden hängen Hirschgeweihe. Der
Kaffeetisch ist gedeckt, das Klavier geöffnet. Überall Antiquitäten. Eigentümer
Alexander Bytschenko nimmt eine Porzellanfigur aus dem Regal: Ein Mädchen mit
Schultüte. Im Hauptberuf ist er ein erfolgreicher Unternehmer. -
In der Sowjetzeit war so etwas undenkbar. Nach
dem Zweiten Weltkrieg wurde die deutsche Vergangenheit Kaliningrads
[Königsbergs] zunächst
totgeschwiegen. Erst mit dem Ende der Sowjetunion öffnete sich die Region.
Danach wurden einige historische Gebäude restauriert, allen voran der Königsberger Dom, auch mit Geldern aus Deutschland.
Preußische
Allgemeine Zeitung -
DLF - Kultur heute -
01.04.2018
Weltkriegsmuseum in Danzig
"Ein kleiner, aber sehr symbolischer Akt"
Mit der Absetzung seines Gründungsdirektors
scheinen für das Museum des Zweiten Weltkriegs in Danzig neue Zeiten
anzubrechen. Die neue Direktion lässt inhaltliche Veränderungen vornehmen, die
ein heroischeres Bild Polens zeichnen als im bisherigen Konzept. -
Das
Museum des Zweiten Weltkriegs in Danzig kommt nicht aus den Schlagzeilen.
Kurz nach seiner Eröffnung im Frühjahr 2017 wurde die Gründungsdirektion von der
polnischen Regierung durch eine neue, politisch genehme Crew ersetzt. -
Der Zweite Weltkrieg im europäischen Vergleich
mit der Konzentration auf die Zivilbevölkerung: Dieses über Jahre entwickelte,
mit internationalen Experten beratene Konzept passt nicht in die aktuelle
geschichtspolitische Landschaft Polens. Nach und nach führt der neue
Museumsdirektor Karol Nawrocki deshalb Änderungen an der Dauerausstellung durch.
-
Landsmannschaft Schlesien eröffnet Büro in Görlitz
Die Landsmannschaft Schlesien wird ein Büro in
Görlitz eröffnen. Dazu hat sich der Bundesverband nach Jahren der finanziellen
Schwäche entschlossen, sagte uns Bundesvorsitzender Stephan Rauhut. Der Verband
will zu den Schlesiern gehen, das sei nirgendwo näherliegend. Bedenken, die
polnische Seite könnte verstört darauf reagieren, hat Rauhut nicht: "Mit den
Polen haben wir seit einigen Jahres ein gutes Verhältnis. Sie sind sensibel und
verständnisvoll, wenn es darum geht, das kulturelle Erbe Schlesiens zu retten
und in die Neuzeit zu führen". -
DLF - Kultur heute -
Fazit - 19.02.2018 / 17.03.2018
Eine neue Geschichtspolitik
"Dabei wäre es ganz einfach, offen darüber zu sprechen"
Polen hat mit seinem sogenannten
Anti-Verleumdungsgesetz für viel Empörung gesorgt. Kritik kam vor allem aus
Israel und den USA. Seine Zweifel hat auch Stanisław Aronson, ein früherer
polnischer Untergrundkämpfer, der schon lange in Israel lebt. Von den
Nationalkonservativen vereinnahmen lassen will er sich schon gar nicht. - Wahrscheinlich hätte er vor einigen Jahren, zu
Zeiten eines intensiven, freundschaftlichen polnisch-jüdischen Dialogs gar nicht
glauben können, dass so etwas möglich ist. Nun steht Stanisław Aronson in seiner
Hochhauswohnung im Norden von Tel Aviv wie vor einem Scherbenhaufen. Aronson,
1925 in Warschau geboren, nach Ende des Zweiten Weltkriegs nach Palästina
geflohen, hat viele Freunde in Polen - und kann kaum fassen, was die
nationalkonservative Regierung in Warschau treibt:
"Wenn man einmal anfängt zu lügen, dann gibt es kein Halten mehr"
-
Dudas Kritik: Die EU als Polens Besatzer?
Polen und die Europäische Union - das ist derzeit
ein schwieriges Verhältnis. Jetzt hat Präsident Duda einen historischen
Vergleich gezogen - und damit ein altes Trauma des Landes aufgegriffen.-
Bislang wiesen Abgeordnete der polnischen
Regierungspartei PiS immer wieder die These zurück, dass die
nationalkonservative Führung des Landes mittel- bis langfristig an einem "Polexit"
arbeite - einem Ausstieg Polens aus der EU. -
Auch Szymon Szynkowski vel Sek,
Deutschland-Experte der PiS, sagte der ARD unlängst: "Den 'Polexit' haben sich
gewisse Publizisten ausgedacht." Der Gedanke sei auch eine Randerscheinung in
der Gesellschaft. "In Umfragen ist die polnische Gesellschaft mit am
deutlichsten pro-europäisch eingestellt, und ich gehe nicht davon aus, dass sich
das so bald ändert." -
tagesschau.de - Ausland - 14.02.2018 / 15.02.2018
Polen sollen Polen-Kritiker melden. Polen fordert im Ausland lebende Landsleute auf,
anti-polnische Äußerungen an offizielle Stellen zu melden. Das geht nach
NDR-Recherchen aus einem offiziellen Schreiben hervor. Es wird weltweit
verbreitet. - Im Ausland lebende Polen werden von offizieller
Seite aufgefordert, Kritiker des Landes zu melden. In einem Schreiben, das
weltweit über Botschaften und Konsulate verbreitet wird, heißt es: "Bitte, dokumentieren Sie alle
anti-polnischen Äußerungen, Darstellungen und Meinungen, die uns schaden und
reagieren Sie darauf. Informieren Sie unsere Botschaften, Konsulate und
Honorarkonsulate über jede Verleumdung, die den guten Ruf Polens beeinflusst."
- Nach NDR-Informationen wurde das dreiseitige
Schreiben bereits über das polnische Generalkonsulat in München per
Mailverteiler an in Süddeutschland lebende Polen verschickt. Das Konsulat in
Hamburg hat angekündigt, das Schreiben am Donnerstag sowohl auf der eigenen
Homepage als auch per Mailverteiler zu veröffentlichen. -
Hans Heckel: Deutschland nach der Bundestagswahl
–
Aussicht auf ein Land im Umbruch
Quelle:
Willy Wimmer kommentiert das Wahlergebnis am
25.09.2017:
Eine Frau mit einem Minimum an Ehre wäre längst zurückgetreten!
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=5eg_y01YWjk