Neubrandenburg - Unbekannte übergossen das
Mahnmal mit Teer oder schwarzer Farbe. Jetzt soll es wieder hergerichtet werden.
Der Gedenkstein der Vertriebenen an den
Neubrandenburger Wallanlagen ist erneut beschmiert worden. Das berichtete am
Sonntag empört Dr. Klaus Zinke, einer der Mitinitiatoren dieses Steins. Dieser
wurde vor einigen Tagen mit Teer oder schwarzer Farbe begossen, erfuhr er jetzt.
Dabei handelt es sich bereits um die dritte Schändung, ergänzt er.
Günter Rehsas, Vorsitzender der Ortsgruppe der
Ost-/Westpreußen teilte mit, dass „dieser ungeheuerliche Vorfall“ bei der
Polizei angezeigt wurde. In den nächsten Tagen soll der Gedenkstein gereinigt
und der weiße Schriftzug ausgebessert werden.