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JUNGE FREIHEIT
Verlag GmbH & Co. - Zeitgeschichte - 1934 |
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Letztes
Hindernis vor dem Führerstaat
Reichspräsident Paul von Hindenburg
starb am 2. August 1934
Am 4. Juni 1934 bringt ein Sonderzug den Reichspräsidenten
Paul von Beneckendorff und von Hindenburg aus Berlin auf sein Gut Neudeck
in Westpreußen. Es geht dem 86jährigen nicht mehr gut. Er hatte über Herzbeschwerden
geklagt. Eine notwendige Operation war wegen des fortgeschrittenen Alters
nicht mehr ratsam. Bis zum letzten Tag hatte er seine Dienstgeschäfte wahrgenommen,
aber in Neudeck würde er mehr Ruhe und Pflege finden. -
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Peußische
Geschichte: 1932 |
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Wie das »rote Preußen« endete:
Am 20. Juli 1932 entmachtete das Reich mit dem
»Preußenschlag« die geschäftsführende Regierung Braun
Am 20. Juli 2012 jährt sich zum 80. Mal der
sogenannte Preußenschlag, die umstrittene Absetzung der geschäftsführenden
preußischen Regierung Otto Braun durch das Reich. Durch die auf Artikel 48 der
Weimarer Reichsverfassung beruhende Notverordnung „Wiederherstellung der
öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiet des Landes Preußen“ wurde die
geschäftsführende Minderheitsregierung des Sozialdemokraten Braun zugunsten
eines Reichskommissars entmachtet. -
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Peußische
Geschichte: 1890-1900 / 1914 |
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Die
deutsche Rußlandpolitik 1890-1900
oder: Der Weg in den Weltkrieg 1914-1918
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Peußische Geschichte:
1889 |
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Tonaufnahme
aus dem Jahre 1889 von Reichskanzler Otto von Bismarck
Generationen
von Schülern mussten es lernen: Otto von Bismarck hatte eine „Fistelstimme“
oder ein schwaches Organ. Nun widerlegt die Entdeckung einer Tonaufnahme
die lange geglaubte Schulbuch-Weisheit. Auf einem der weltweit frühesten
Tondokumente aus dem Jahr 1889 ist der sonore Bass des „Eisernen Kanzlers“
zu hören. Wie aber kam die Legende von der Fistelstimme in die Schulbücher?
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Das Dokument mit Bismarcks Stimme wurde vor 123 Jahren in Friedrichsruh
bei Hamburg aufgenommen. Man wusste aus zeitgenössischen Presseberichten
von der Aufnahme, aber konnte sie bisher nicht hörbar machen. Erst der Fund
des lange verschollen geglaubten „Phonographen“ im alten Laboratorium des
Telefon-Erfinders Thomas Edison in West Orange, New Jersey bei New York,
machte nun das Dokument hörbar.
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Peußische Geschichte:
Otto von Bismarck |
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Mit
den drei Einigungskriegen (Deutsch-Dänischer Krieg, Deutscher Krieg und
Deutsch-Französischer Krieg) führte Bismarck 1871 die Gründung des Deutschen
Reiches herbei. Als Reichskanzler (1871-1890) suchte er im Reich unter den
Bedingungen der fortschreitenden Industrialisierung mit Hilfe des Kulturkampfes,
der Sozialistengesetze und der Sozialgesetzgebung die konservative Staatsordnung
aufrecht zu erhalten; außenpolitisch gelang es ihm dank seines ausgewogenen
Bündnissystems, zwei Jahrzehnte lang den Frieden in Europa zu bewahren.
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Geschichte 1871 - 18.01.2011 |
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BERLIN. Heute vor 140 Jahren wurde im Spiegelsaal
von Versailles mit der Ausrufung des preußischen Königs Wilhelm I. zum Deutschen
Kaiser das Deutsche Reich gegründet. Wilhelm I. versprach, „allzeit Mehrer
des Deutschen Reichs zu sein, nicht an kriegerischen Eroberungen, sondern
an den Gütern und Gaben des Friedens auf dem Gebiet nationaler Wohlfahrt,
Freiheit und Gesittung“. Ihm zur Seite stand Reichskanzler Otto von Bismarck.
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Peußische
Geschichte: 1862-1871 |
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Historischer Hintergrund:
8. Oktober 1862
Der neue Ministerpräsident Bismarck regiert gegen das Parlament
Schon
das ganze Jahr schwelt zwischen Regierung und Parlament ein schwerer Konflikt.
Das liberale Parlament verweigert den Haushalt für die von Regierung und
König Wilhelm I. erwünschte Heeresreform. Aus dem Heereskonflikt wird ein
Verfassungskonflikt, denn ein Regieren ohne genehmigten Haushalt ist mit
der Verfassung unvereinbar. Dennoch ist der König dazu entschlossen. Als
jedoch die Minister die äußerste Zuspitzung des Konflikts vermeiden wollen,
glaubt der König, sich auf die Regierung nicht mehr verlassen zu können
und denkt an Abdankung.
Am 21. September 1862, einem Sonntag, sucht der junge preußische Kriegsminister
Albrecht von Roon nach dem Gottesdienst den König in Babelsberg auf und
schlägt ihm vor, den bisherigen preußischen Gesandten in Paris, ...
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Der Film:
Bismarck (1940)
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Peußische Geschichte:
1815 |
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Peußische Geschichte:
1813 |
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Die Völkerschlacht bei Leipzig
Im Oktober 1813 ging Leipzig auf äußerst blutige Art und Weise
in die Geschichtsbücher ein. Zum einen hatte es vor der Völkerschlacht noch nie
eine einzelne kriegerische Auseinandersetzung mit so vielen Beteiligten gegeben.
Zum anderen setzte die Schlacht dem Reich des französischen Kaisers Napoleon ein
Ende, der bis dahin weite Teile Europas unterworfen hatte. Die französische Herrschaft
in Deutschland brach zusammen, die europäischen Machtverhältnisse wurden auf dem
Wiener Kongress neu geordnet. |
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Peußische Geschichte:
1807 |
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Friede von Tilsit 1807
Auf
Lorberen eingeschlafen, 1806/1807. Das bekannte Urteil der Königin Luise
über das völlige Versagen der militärischen, politischen und geistigen
Kräfte Preußens im Kampf gegen Napoleon 1806/1807 war wohl im einzelnen
unrichtig überspitzt, brachte den Fall aber im ganzen sicher auf den Punkt.
Dieses Tief der preußischen Geschichte markierte das "Friedens"-Werk von
Tilsit, in dem Preußen etwa die Hälfte seines Territoriums verlor, eine
ungeheure Kontributionslast übernahm und sich außenpolitisch ganz ins
bonapartistische Fahrwasser begab.
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Peußische Geschichte:
1806-1807 / 1813 |
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der Film: Kolberg
(1945)
Im
Juni 1943 lässt Reichspropaganda-Minister Josef Goebbels den "größten Film
aller Zeiten" produzieren. UFA-Regisseur Veit Harlan soll den legendären
Widerstand der preußisch-pommerschen Stadt Kolberg gegen die napoleonischen
Truppen von 1806 filmisch in Erinnerung rufen. Ein Durchhalteaufruf an die
deutsche Bevölkerung.
Der Filmstoff: 1806 war
die preußische Armee nach der Niederlage bei Jena und Auerstedt geschlagen,
die „Festungen" Magdeburg, Spandau, Stettin und Küstrin öffneten kampflos
den vorrückenden Truppen Napoleons ihre Tore. Nur in Kolberg verteidigt
Bürgermeister Joachim Nettelbeck gemeinsam mit August Graf Neidhardt von
Gneisenau seine Stadt mit kämpferischer Entschlossenheit.
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- Filmmelodien
- Der Film:
Kolberg (1945)
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Der Film:
Der große König (1942)
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Der unsterbliche König -
Zum 300. Geburtstag Friedrichs des Großen – Seine Idee ist Erbe und Auftrag
„Ich
hätte dazu getaugt, das Leben eines Weisen zu führen. Aber ein Dämon, der
mir meine Ruhe nicht gönnte, hat mich auf die Bühne der politischen Wechselfälle
gehetzt.“ Diese schlichten Worte Friedrichs des Großen gegenüber seinem
Privatsekretär Henri de Catt beschreiben das Widersprüchliche im von der
Kunst ebenso wie vom Militärischen dominierten Leben des Preußenkönigs treffender,
als es jede inhaltsgewaltige Biografie je könnte. Am 24. Januar jährt sich
zum 300. Male der Geburtstag des Ausnahmemonarchen, der aus des „Heiligen
Römischen Reiches Streusandbüchse“ ein fortschrittliches Staatswesen und
eine europäische Großmacht formte und uns die ewig gültige „preußische Idee“
hinterließ.
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Eine
Zeitreise durch 300 Jahre preußischer Geschichte
Sie können sich über spannende - mal ernste, mal amüsante
- Episoden ins Geschehen begeben oder Preußens Geschichte über Personen
(Biografien), Schauplätze sowie über eine Chronologie erschließen. Alle
Informationen werden zahlreich und vielfältig mit Bildern und Dokumenten
illustriert. Audios und Videos, sowohl als Originalmaterial wie als eigens
für dieses Event produzierte Hörstücke und Spielszenen (mit Katharina Thalbach)
begleiten ausgewählte Episoden. -
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territoriale Entwicklung
Brandenburg-Preußen 1415-1922
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Die
territoriale Entwicklung Brandenburg-Preußens bietet bis 1866 das Bild eines
scheinbar unaufhaltsamen Aufstiegs, in dem die Jahre 1807-1813 nur eine
kurze Episode darstellen. Erst durch die Gebietsverluste nach dem Ersten
Weltkrieg kehrt sich dieser Trend sichtbar um. -
Mit der folgenden Kartenserie wollen wir diese Entwicklung visualisieren,
wobei die Darstellung nur eine Auswahl der Veränderungen umfasst. -
weitere Informationen
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diese nicht gestartet werden,
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