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Gierschke-Dornburg-Preis
Der Gierschke-Dornburg-Preis wird verliehen "für
wissenschaftliche Leistungen, die dazu beitragen, daß die gewaltigen
1000-jährigen Leistungen und Leiden der Deutschen im Osten Europas in der
Geschichtswissenschaft nicht vergessen und aus dem historischen Zusammenwirken
der Staaten und Völker in Osteuropa immer wieder Lehren für die Zukunft gezogen
werden."
Die den in der Regel alle drei Jahre mit rund EUR 7.000,- dotierten Preis
verleihende Dr. Herbert und Marga Gierschke-Stiftung wurde in Erinnerung und im
Gedenken an das von den Stiftern selbst erlebte Schicksal von Flucht,
Vertreibung und Enteignung getreu der Maxime der Stifter „Achte jedes Mannes
Vaterland, aber das deine liebe!“ (Gottfried Keller) gegründet.
Bewerbungen:
Dr. Herbert und Marga Gierschke-Stiftung,
Der Vorstand,
c/o Landsmannschaft Ostpreußen,
Oberstr. 14b, 20144 Hamburg.
Preisträger:
2004 |
Dr. Mario Glauert
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für Dissertation „Das Domkapitel von Pomesanien
(1284-1527)“ |
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Dr. Axel Walter
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für Forschungen zur Königsberger Buch- und
Bibliotheksgeschichte |
2008 |
Caroline von Keudell |
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