Marienburg:
Tausende unschuldige Tote und kein Kläger
Danzig
- Niemand weiss wie viele
deutsche Zivilisten noch "unentdeckt" in irgendwelchen Massengräbern Polens,
Tschechiens, Ungarns, Jugoslawiens oder anderswo seit dem Ende des zweiten
Weltkrieges herumliegen. Sind es Hunderttausende oder gar Millionen, welche
zwischen die Fronten gerieten oder mehr noch Opfer von blutrünstigen Monstern
bzw. habgierigen Verbrechern wurden? Hunderte solcher würdelosen Grabstätten
hat man in den letzten 20 Jahren bereits entdeckt, Tausende Menschen, meist
Frauen und Kinder teils ebenso würdelos geborgen und irgendwo entsorgt, im
Idealfall aber auch heimlich umgebettet. "Polskaweb" hat in den letzten zwei
Jahren mehr als ein halbes Dutzend solcher ziviler bis dahin nachweislich
verschleierter Massengräber an die Öffentlichkeit gebracht, hierunter auch sehr
große Grabstätten wie z.B. in Marienburg (Malbork) mit über über 2.000
Schädeln, hauptsächlich Frauen und Kindern, deren Todesumstände regelmäßig
durch polnische Behörden mit "Opfer von Kriegshandlungen" angegeben werden,
obwohl in keinem einzigen Fall hierauf, ausser dem historischen Bezug, auch nur
ein Indiz darauf hinwies.
Die polnischen Behörden bemühen sich, genauso wie zur Zeit auch bei den
Ermittlungen zu dem dubiosen Flugzeugabsturz in Smolensk, welcher den Tod von
Präsident Lech Kaczynski nach sich zog, mit gezielter Desinformation,
Verschleierungen von Umständen, Ignoranz oder sogar durch Verbreitung von Lügen
die "peinlichen Angelegenheiten" aus der Welt und den Köpfen ihrer Kritiker zu
schaffen. Hierbei hatten sie nach unserer Recherche auch zahlreiche deutsche
Helfer aus Wirtschaft und Politik, die von der profitären "Versöhnung" seit 20
Jahren zehren, wobei es weder auf ermordete deutsche Frauen und Kinder, noch
getötete polnische Generäle, Politiker oder Piloten ankommen sollte. Versöhnung
ist Geschäft und hierbei ist die Wahrheit störend. Schon kurz nach dem Fall der
Mauer waren Agenten von Siemens, Telekom, Volkswagen, Commerzbank, Deutsche
Bank, Hypobank, MAN und Hunderten weiteren großen deutschen Wirtschaftsträgern
in Polen eingefallen, die wie die Generäle während des Irak Krieges gigantische
Geldsummen zum schnellen Geschäft bei sich trugen.
Ihre hauptsächlichen Ansprechpartner waren ehemalige Geheimdienstler, Politiker
und andere Profiteure der Wirren des Postkommunismuses. Sie kauften alles auf
was nicht niet- und Nagelfest war und machten unzählige korrupte Ex- Kommunisten
zu Millionären, einige auch zu Milliardären. In den letzten 10 Jahren gab es
mehrere Dutzend Untersuchungen und Anklagen im Zusammenhang mit Korruption und
Betrug zum Nachteil des polnischen Volkes, in welchen auch namhafte deutsche
Unternehmen eine schmutzige Rolle gespielt haben oder gespielt haben sollen.
Seit dem Tode von Lech Kazczynski ruhen nun alle derartigen Verfahren und
Sitzungen von politischen Untersuchungsausschüssen fanden nicht mehr statt. Die
deutschen Wirtschaftsinteressen in Osteuropa, welche schon vor 70 Jahren die
Wehrmacht und SS mit Hilfe von zwangsbeschäftigten Juden ausbauten oder
verteidigten, gehen wieder einmal über Leichen. Marienburg ist ein gutes
Beispiel dafür, wie weit die Politik schon von der menschenverachtenden
Wirtschaft bestimmt wird und kaum ein Politiker scheint hier saubere Finger zu
haben.
Als die Spiegel Redakteure Jan Friedmann und Marta Solarz am Dienstag in Polen
wegen des Standes der Ermittlungen um das Massengrab von Marienburg anklopften
und um Auskunft baten, bekamen sie denn auch hautnah mit was Versöhnung mit der
Wahrheit zu tun hat. Die beim Institut für Nationales Gedenken (IPN) für das
Marienburg Mysterium zuständige Staatsanwältin Bozena Wlodarczyk verkündete
demnach, dass sie kein Strafverfahren einleite, da ihr kein Hinweis auf einen
Massenmord vorläge. Als Todesursache führt die Juristin für die Mehrheit der
untersuchten Schädel eine "mechanische Kopfverletzung" an. Eine dieser
Verletzungen könne von einem Schuss herrühren, das sei aber nicht sicher. Die
zumeist jungen Erwachsenen seien mit einer Ausnahme vor 60 bis 70 Jahren
gestorben, also um die Zeit des Kriegsendes herum. Wlodarczyk bezieht sich in
ihrer Aussage gegenüber dem Spiegel hauptsächlich auf ein ihr erst kürzlich
zugegangenes Gutachten der Medizinischen Akademie in Danzig sowie eigenen
Vermutungen. "Ausgewählte" Knochen und Schädel habe man untersucht.
Wie weit die IPN Staatsanwältin sich überhaupt Gedanken über die ganze Sache
gemacht hat und auch die Journalisten vorbereitet waren, zeigen denn auch die
nachfolgenden Aussagen: "Die Tötung von 2.000 Menschen wäre auch in den letzten
Kriegswochen kaum unbemerkt geblieben" oder "Die Toten wurden in Bombentrichtern
beerdigt". Es gibt zwar tatsächlich keine Hinweise darauf, dass die Menschen vor
dem Ende des zweiten Weltkrieges getötet worden waren, dafür aber umso mehr
darauf, dass die Deutschen, wie an Tausenden anderem Orten Osteuropas auch,
hauptsächlich ab dem Juni 1945, also nach dem Kriege durch Milizen,
Gefängniswärter, UB Geheimdienstlern (Club Reich-Ranicki), Räubern und Mob
emordert worden waren. Das sind ja auch keine Geheimnisse, worüber keine
Nachweise existieren würden. Auch ist geschichtlich belegt, dass auf Marienburg
während des gesamten Krieges nicht eine einzige Bombe gefallen war.
Unverständlich ist hierbei, dass die Staatsanwältin diese Erfindung des mit
Wirtschaft und Politik verbundenem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
ungeprüft übernahm.
Auch waren es nicht überwiegend junge Erwachsene die in Marienburg starben,
sondern Frauen und Mütter mit Kindern und Babies, die nun ein zweites Mal Opfer
versöhnlicher wirtschaftlicher Interessen wurden und nun auf einem
Soldatenfriedhof ihre letzte Ruhe finden sollen. Der Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge ist nach Meinung von Polskaweb nicht mehr als eine
Geldmaschine mit dubiosem Hintergrund, welche sich Umbettungen und Trauer sehr
gut bezahlen lassen. Wir wissen aus verlässlicher Quelle, dass man in der
Vergangenheit, zumindest in Polen, wahrscheinlich aber auch in anderen Ländern
und der DDR, Frauen, Kinder und ältere Männer in angeblichen Massengräbern
sowjetischer Soldaten gefunden hat. Publiziert wurde dies nie. Die Wahrheit
schadet der Versöhnung und korrupte Subjekte in Uniform, oder feinem Dress,
heiligen Mörder, Sadisten und andere Verbrecher.
Bitte lesen Sie unsere Berichte zu deutschen Massengräbern in Polen. Hier finden
Sie auch die Indizien und Hinweise, dass die Toten von Marienburg 70 Jahre nach
dem Ende des Krieges auch noch Opfer einer Verschwörung wurden:
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