war
1539 ein Dorf mit neun Höfen, das 1585 die erste Kirche erhielt. Sein Name
Stallupenn weist auf eine prußische Kultstätte nahe am Wasser hin. Das Dorf
entwickelte sich mit sieben Krügen zu einem Marktort an der Fernstraße
Königsberg – Kauen, vor allem durch den Handel mit Ochsen und Pferden. König
Friedrich Wilhelm I. erhob den Ort 1722 zur Stadt und ließ 1726 eine neue Kirche
mit hohem Turm erbauen. Die Neubürger waren meistens Salzburger. Die im 1.
Weltkrieg stark zerstörte Stadt wurde vom Februar 1915 ab mit Hilfe der
Patenstadt Kassel neuzeitlich aufgebaut. Sie hatte 1937 6.540 Einwohner und
wurde 1938 in Ebenrode umbenannt. –
Das Wappen zeigt in Grün einen goldenen Tisch. Damit wird auf den Opfertisch der
heidnischen Kultstätte hingewiesen.
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