liegt an dem aus dem Mispelsee kommenden Amlingflüßchen. Es trägt seinen Namen nach dem Erbauer der Burg, Günther von
Hohenstein, der von 1349 bis 1370 Komtur von Osterode war. In ihrem Schutze
entstand eine Siedlung, der der Hochmeister Winrich von Kniprode 1359 30 Hufen
und die Handfeste verlieh. Handel und Gewerbe entwickelten sich zunehmend, aber
1414 wurde die Stadt von Jagiello und Witold zerstört, jedoch wieder aufgebaut.
Von 1525 bis 1704 war Hohenstein an Adlige verpfändet und blieb ein bescheidenes
Ackerbürgerstädtchen. 1914 stand die Stadt im Brennpunkt der Kämpfe; 189 Gebäude
und das Rathaus wurden zerstört. Ihr Wiederaufbau erfolgte mit Hilfe der
Patenstadt Leipzig. 1939 hatte Hohenstein 4.200 Einwohner. —
Das Wappen hat in Silber auf grünem Boden den hl. Petrus in blauer Kleidung mit
goldenem Schlüssel und goldenem Stab.
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