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Die LO-Landesgruppe
Nordrhein-Westfalen ehrt in Anerkennung und Wertschätzung hat die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen der Landsmannschaft Ostpreußen, auf dem Deutschlandtreffen der Ostpreußen in Berlin, Herrn Dr. Massimiliano Lacota, Generalssekretär der Europäischen Union der Flüchtlinge und Vertriebenen (EUFV), ihr Ehren- und Verdienstabzeichen überreicht. Die feierliche Übergabe geschah am Informationsstand der Landesgruppe durch Prof. Dr. Ulrich Penski und Jürgen Zauner. In seiner Laudatio sagte Zauner u. a.: "in meiner kurzen Würdigung Ihrer umfangreichen Verdienste möchte ich auf den biblischen Text der Bergpredigt hinweisen. In dieser seiner wichtigen Grundsatzrede sagt uns Jesus, was Gott von uns Menschen erwartet und was nach dem Willen Gottes zu geschehen habe. In seinen Seligpreisungen zeigt er dann die verschiedensten Beispiele auf. Da heißt es nun einmal: „Selig sind, die hungert und dürstet nach Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden.“ Der Ostpreuße Johann Gottfried Herder (1744-1803) hat den für die damalige Zeit bemerkenswerten Satz geprägt: „Der Name Menschenrechte kann ohne Menschenpflichten nicht genannt werden; beide beziehen sich aufeinander.“ Diesen Menschenpflichten haben Sie sich, sehr verehrter Herr Dr. Lacota, in vorbildlicher Weise angenommen. Dafür gebühren Ihnen der Dank und die Anerkennung unserer ostpreußischen Landesgruppe, Ihrer italienischen Landsleute und aller europäischen Vertriebenen. Die Europäische Union der Flüchtlinge und Vertriebenen ist eine Notgemeinschaft für Gerechtigkeit, Frieden und Wahrheit trotz aller vorgeschobenen Bedenken und Einwände ihrer Kritiker. Ihr Eintreten für das Menschenrecht Heimat ist eingebunden in dem Zitat von Immanuel Kant (1724-1804): „Wenn die Gerechtigkeit untergeht, so hat es keinen Wert mehr, dass Menschen leben auf Erden“. So dürfen wir Ihnen als erstem Nichtdeutschen unser Ehren- und Verdienstabzeichen überreichen."
weitere Bilder im Fotoalbum der Halle 3.2 Grußwort von Dr. Massimiliano Lacota zum Deutschlandtreffen 2008
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