Als das nach dem 1936 in Davos ermordeten
Landesgruppenleiter der NSDAP-Auslandsorganisation in der Schweiz benannte
KdF-Schiff 1937 bei Blohm & Voss vom Stapel lief, war es mit seinen 25484
Bruttoregistertonnen bei einer Länge von 208,5 Metern und einer Breite über
Spanten von 23,5 Metern das größte Kreuzfahrtschiff der Welt. Obwohl es nur für
417 Besatzungsmitglieder und 1463 Passagiere ausgelegt war, hatte es bei seiner
letzten Fahrt im Rahmen der Evakuierung der ostdeutschen Flüchtlinge über See
fast 10600 Menschen an Bord, überwiegend Zivilisten.
Am Abend des 30. Januar 1945 wurde die „Gustloff“
kurz nach 21 Uhr von drei Torpedos des von Alexander Iwanowitsch Marinesko
kommandierten sowjetischen U-Bootes S-23 getroffen. Das Schiff sank in etwas
mehr als einer Stunde. Mit über 9300 Todesopfern ist die „Gustloff“- die größte
Katastrophe in der Seefahrtsgeschichte.
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